im zeitenzerfledderten aschehaar jaulen die stürme
die irden schwere luft hebt sich um dich empor
noch ist der moment nicht gekommen, francesca
die faust in die kälte zu öffnen den segen zu sprechen
mit nacktem fuße tratest du auf hart gedörrten schlamm
es streckte sich das dorngestrüpp nach deinen knöcheln
noch war da der weg nicht vollendet, francesca
die stille in schranken zu treiben den kies zu schleifen
nun stehst du fest, frau auf dem hügel, und es windet sich der tag
noch klammert sich das laub doch wird es fallen
wie jener dich noch halten und dir folgen will
die farben beten dich an, francesca, schwarzbeeren vor rostrotem rauschen
8 Kommentare:
Aus der Schlucht auf den Hügel. Auch in Ausdruck und Inhalt ein echter Sprung innerhalb des eigenen Oeuvres.
zweischneidig. ich liebe diese rücksichtslosen kommentare.
danke.
von sehr gut zu außergewöhnlich
wohlig herzlich gelacht. danke.
;)
meld dich mal
Das war nicht von mir, verdammt!
You better recognize.
Und weg.
wollte zerzauste grüsse dalassen
Die arme Francesca. Sie hätte jede Menge Wachstumspotenzial, denke ich. Oder habe ich es falsch verstanden?
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