2009-11-15

erholung

sie trieb so dahin
in den wellen des glücks

setzte zögernd
ihre füße ins kühle laub
verlernte die furcht vor der dunkelheit

die monde vergingen
und zwischen den zärtlichen ästen
entglitt ihr die poesie in den stillen see

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

... und aus den Untiefen der Übelkeit und des Schmerzes stieg nach solipsistischen Monaten das Lyrische Ich empor ... und kaum setzt das "Herz des Löwen" zum Sprung an, entlässt es den dichterischen Geist aus seiner totalitären Gefangenschaft.
Welcome back!

s t e f a n i e hat gesagt…

verdammt!
woher...?

Anonym hat gesagt…

Its ... You better recognize! :-)

raphael hat gesagt…

bin seit langem mal wieder über blogs gestolpert.
voll scham ob des langen schweigens
gebe ich ein kleines lebnenszeichen.

grenzen-los-zeit-los hat gesagt…

und du hast die "stille Poesie" wieder ans Ufer geholt und in Worte gekleidet ... gefällt mir sehr gut dein Gedicht

LG Ursa

s t e f a n i e hat gesagt…

danke, immer nett, wenn vorübergehende freundlich grüßen.

petros hat gesagt…

Vielleicht nicht der richtige Platz hier, aber dennoch:

Alles Gute für 2010.
Gruß
Petros

Traveller hat gesagt…

gefallen mir sehr gut Deine Gedanken Stefanie - LG Monika

Rachel hat gesagt…

...ein sehr gutes Gedicht!!!

auch die anderen, gern gelesen...

LG, Rachel

Anonym hat gesagt…

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