...lyrische dokumentation anhaltender bemühung um ein sinnerfülltes leben ...
2006-09-22
seerose, schwimmend
ich möchte keinen zorn mehr in meinem herzen ich möchte keinen krampf mehr in meinem herzen ich möchte keinen schmerz mehr in meinem herzen
ein see soll werden spiegelglatt still tief
St.W.
4 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Wenn Alice hinter die Spiegel tritt, dort einen Spiegel findet, in den sie ebenso eintritt (zuvor muss sie natürlich diesen lächerlichen Hasen abknallen), sich dann schlafen legt und von einer Welt träumt, in der sie in einen Spiegel tritt, dann bist Du bei Deinem ruhigen glatten See, wie ich ihn nur während eines Schwertkampfes in dem Film "Hero" zu sehen bekommen habe. Er ist schon da. Ruhig und glatt und muss nicht erst noch werden. Ich glaube, Du hast ihn in Dir nur noch nicht gefunden. Ein - ja, wie soll ich sagen - kryptisches Scheiß-Versteckspiel. Aber nicht schlecht, wenn man den Ort in sich gefunden hat. Have a look.
ein see seit langem ist. spiegelglatt still tief auf der oberfläche eine seerose schwimmend ihre leuchtend kräftigen farben die den see nähren mit tiefe und schönheit versorgen sind überwundener zorn vergangener krampf und schmerz der heilung bringt
ich glaube nicht dass du jemals ganz ohne sein kannst stefanie, aber zeiten der ruhe, der entspannung, der lebensfreude sprühenden glückseligkeit werden immer wieder sein. und deine mitte hattest du schon, den see hast du also schon entdeckt.
4 Kommentare:
Wenn Alice hinter die Spiegel tritt,
dort einen Spiegel findet, in den sie ebenso eintritt (zuvor muss sie natürlich diesen lächerlichen Hasen abknallen), sich dann schlafen legt und von einer Welt träumt, in der sie in einen Spiegel tritt, dann bist Du bei Deinem ruhigen glatten See, wie ich ihn nur während eines Schwertkampfes in dem Film "Hero" zu sehen bekommen habe. Er ist schon da. Ruhig und glatt und muss nicht erst noch werden. Ich glaube, Du hast ihn in Dir nur noch nicht gefunden. Ein - ja, wie soll ich sagen - kryptisches Scheiß-Versteckspiel. Aber nicht schlecht, wenn man den Ort in sich gefunden hat. Have a look.
ein see seit langem ist.
spiegelglatt
still
tief
auf der oberfläche
eine seerose
schwimmend
ihre leuchtend
kräftigen farben
die den see nähren
mit tiefe und schönheit
versorgen
sind
überwundener zorn
vergangener krampf
und schmerz der heilung bringt
ich glaube nicht dass du jemals ganz ohne sein kannst stefanie, aber zeiten der ruhe, der entspannung, der lebensfreude sprühenden glückseligkeit werden immer wieder sein.
und deine mitte hattest du schon, den see hast du also schon entdeckt.
renaldo
ach, dieser blog war ohne anonymous einfach nicht vollständig!
nähe kommt an - auch aus der ferne.
danke fürs wogenglätten.
@renaldo: seltsam, jemanden so nah mitfühlend zu haben.
seltsam auch für mich, genauso wie es seltsam ist in deinen worten manchmal mich ein stück weit zu entdecken.
das macht die dunkelheit weniger mächtig wenn sie regiert.
raphael
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