2006-08-25

ausgeschlafen, die 2.

schon wieder friedvollen schlaf gefunden.
ich staune leicht beschwingt darüber.
damit ihr wisst, wie gevatter schlaf und ich einst standen,
ein paar zeilen aus früheren nächten.


schweigen

und es plagt
die unruhe
- nur jetzt nicht schlafen
jetz nicht langsam
das bewußtsein aus den fingern gleiten lassen
hinab
wo es der traumkobolde
opfer wird.
sondern leben
fühlen
jagen nach gedanken
- nicht schlafen
nun da kein
vogel singt
und die sterne sich
dem mond verneigen
und stille ist.


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eigentlich das gegenteil von dem, was ich jetzt empfinde.
glaubt ihr, man kann den frieden, den man manchmal spürt, dauerhaft festhalten?

3 Kommentare:

raphael hat gesagt…

ich glaube man kann phasen des friedens haben und sich das gefühl daran bewahren.
manchmal währen sie lange.
jedoch gehört die unruhe auch zu mir der drang nicht an einem ruhigen ort zu verweilen, mich weiter zu bewegen um mehr zu werden, neu zu werden.
dauerhaften frieden?
ich bin ruhiger,friedvoller,weiser...
aber es stürmt weiterhin

nicht anders kenn ich es.
reno

Ivenhoe hat gesagt…

Das was ich kenne, ist, daß sich Friede und Sturm nicht ausschliessen sondern ich oft den einen in dem anderen habe. Vielleicht wie bei einer Windhose in deren Mittelpunkt Mindstille und absolute Ruhe herrscht.
Und ich merke, daß dieser Friede mich begleitet. Das ist schön.

Anonym hat gesagt…

man kann sich an ihn erinnern,
doch festgehalten wird er nur in der geschichte deren teil du bist.
deshalb hör nicht auf sie zu erzählen