legtest mir
die veilchen der verderbnis
auf den tisch
zögernd erst
jahre dahin
türme eingestürzt
welten neu erschaffen
nie sah ich dich
nie mit solchen waffen
stiller dulder stets
wie hab ich dich verkannt
nun möcht ich vor tränen
vergehen in deinen armen
mit lindenblüten dich bestreuen
den schmerz zu meeresschaum zerschmelzen
dir und mir
bist nicht der feind
es nie gewesen
wie tief ich auch tauche
kein zorn
nur
veilchenduft
trauer
dürre
St.W.
2 Kommentare:
was auch immer da gerade passiert, es wirbelt, stürmt und rüttelt gewaltig
die ruhe die du siehst ist nur das auge des sturms, die mitte.
gestern sind masken gefallen, weil die notwendigkeit nicht mehr vorhanden war.
heute fehlen worte oder nein es gibt zu viele davon.
reno
dein gedicht ist schöner schmerz, wenn du verstehst.
es ist schön zu lesen wie du es fühlst und doch tut es weh
ne email schaff ich nicht
eigentlich schaffe ich grade gar nichts ausser sitzen und denken
aber auch das ist nicht grundsätlich schlecht.
reno
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