2007-02-16

du mir

findest mich in kalten engen kammern
beinah entschlafen
legst mir sanft den wattemantel um
und hauchst mir leben ein

streichst mir hoffnung auf die haut
tropfst mir liebe in die augen
mit deiner fest entschlossenen hand
und scheuchst die schatten fort

umspielst meine mundwinkel
mit weichen wellen
federst meinen schritt:
sonne, sieh!

4 Kommentare:

raphael hat gesagt…

worte die mich lächeln machen, die mein herz wärmen...
danke dafür und schön wieder von dir zu lesen.
ach ja bin mit meinem tagebuch-blog umgezogen
http://raphaelswelt.jesusfreak.de/

freue mich auf weiteres wiedersehen -lesen

reno

Anonym hat gesagt…

Klangvolle Zeilen . . .

raphael hat gesagt…

entschwunden
scheinst du
erinnerung die
lebhaft laut
an meine herzenswände pocht

wo bist du
gedankenschwester
schmerzverwandte
seelenschreiberin?

licht leuchtet lange
schon
in meinem herzen
und auf der zunge
sammelt sich sprache
die dein
ohr zu füllen wünscht

so sitze
ich nun weiterhin
vor den türen
deiner welt
und lege dir
einen strauss worte
vor dein herz

unvergessen warst du jahre schon
unvergessen wirst du bleiben

Anonym hat gesagt…

Wärmende hoffnungsvolle Worte...